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(Nicht) auf Sand gebaut

Insel-Schutzmaßnamen


Genau das, was Sylt so spannend macht –
 die Gezeiten und mitunter heftige Naturgewalten – nagt auch unaufhörlich an der Nordseeinsel. Etwa eine Million Kubikmeter Sand verliert Sylt dabei ans Meer. Denn die Insel selbst ist den Wellen und dem Wind schutzlos ausgeliefert. Als sogenannte „Uthlande“ – Außenland – ist Sylt selbst ein Wellenbrecher für das Festland. Und so machen die Naturgewalten der Insel seit Jahrhunderten zu schaffen. Spezielle Maßnahmen wie die Buhnen oder die Tetrapoden, vierarmige Wellenbrecher aus Beton, sollten die Landabbrüche an der Westküste verhindern. Doch das hat nur bedingt funktioniert. Seit rund 40 Jahren gibt es nun ein „Tauschprogramm“, mit dem die Küstenlinie weitestgehend erhalten werden konnte: Sandaufspülungen.  Dabei werden Jahr für Jahr nach den Herbst- und Winterstürmen rund eine Million Kubikmeter Sand vom Meeresboden vor der Sylter Küste an den Weststrand zurückgepumpt. Ein teures und arbeitsintensives, aber durchaus erfolgreiches Unterfangen. Unterschiedlichste Maßnahmen wie das Syltschützer-Ticket, die ein Euro teurere Fahrkarte über den Hindenburgdamm, oder Küstenschutzführungen zeigen, welche Anstrengungen zum Schutz der Insel unternommen werden. Auch die 2007 gegründete „Stiftung Küstenschutz“ setzt sich für die Belange zum Küstenschutz von Sylt ein und sammelt Kapital, um über innovative Entwicklungen zu informieren, sie zu fördern und zu begleiten.

 

 

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